Die Region und die Inseln

La Rochelle ist die Hauptstadt des Departements „Charante-Maritime“, das Bundesland in dem es gelegen ist. Namensgeber ist unter anderem der Fluss Charante, der etwas weiter südlich bei Rochefort in den Atlantik mündet. Die Landschaft ist Flach und von der Küste geprägt. Die Region ist geprägt von Fischerei und Muschelzucht, von Landwirtschaft, von der Salzgewinnung und dem Tourismus. Ein Lichtblick ist auch das gute Wetter. In La Rochelle kann man normalerweise viele Sonnenstunden erwarten, die über dem Landesdurchschnitt liegen. Der Wind gehört für die Meeresregion dazu und kann bisweilen sehr stark ausfallen.

Die Küste bei Ebbe und Sonnenuntergang

Die Inseln rund um La Rochelle

In der Region gibt es vier Inseln und ein im Wasser gelegenes Fort. Die größte Insel ist die Île d´Oléron. Sie ist über eine Brücke ein Stück südlich von La Rochelle zu erreichen. Hier bietet sich ein tolles Urlaubsgebiet, welches auch für seine Campingplätze beliebt ist. Die zweitgrößte Insel, die Île de Ré ist in Frankreich aber auch weltweit sehr bekannt. Sie gilt als Feriendomizil der wohlhabenden Pariser Einwohner und ist aber auch für Touristen ein Traumziel. Die Atmosphäre, die Natur und das Lebensgefühl der Insel sind fast einmalig und sie zieht viele Besucher in ihren Bann, die gerne wieder kommen. Die Inseln Île d´Aix und Île Madame sind deutlich kleiner. Die Île d´Aix eignet sich bestens für einen Tagesausflug, bietet aber auch gemütliche Hotels und Unterkünfte für einen Urlaub. Besonders wenn die Besucher die Insel mit dem letzten Schiff verlassen haben kann man die Abgeschiedenheit genießen. Die Île Madame ist berühmt wegen ihrer besonderen Zufahrtsstraße. Der Weg zur Insel kann nur bei Ebbe befahren werden. Ist man schon früher dort so kann man das langsame auftauen der Straße erleben und sogar bei geringem Wasserstand durch das Meer zur Insel laufen. Dort findet man unter anderem einen Campingplatz.